Datenqualität als Schlüssel für eine erfolgreiche SAP S/4U-Migration

Erfgolgsgeschichten

Über den Kunden

Die SachsenEnergie AG ist der größte kommunale Energieversorger Ostdeutschlands. Als verlässlicher Partner für hunderttausende Privat- und Geschäftskunden versorgt das Unternehmen die Region mit Strom, Gas, Wasser und Wärme – und treibt gleichzeitig die digitale Transformation im Energiesektor entschlossen voran.

Die Herausforderung

Mit dem anstehenden Umstieg von SAP R/3 IS-U auf SAP S/4HANA Utilities bis spätestens 2027 stand SachsenEnergie vor einer zentralen Weichenstellung: Um zukünftige datenbasierte Initiativen – wie etwa ein umfassendes Kundenwertmanagement – erfolgreich umzusetzen, ist eine exzellente Datenqualität unabdingbar. Die Herausforderung: Wie lassen sich Schwachstellen in den bestehenden Datenstrukturen rechtzeitig identifizieren und gezielt beheben?

Die Lösung

Im Rahmen eines eigenen Teilprojekts wurden wir eng in das SAP-Migrationsprogramm integriert und arbeiteten dabei kontinuierlich mit anderen Projekteinheiten zusammen.

Der erste Schritt: Durch Interviews mit den Fachbereichen wurden reale Herausforderungen sichtbar gemacht – und daraus konkrete Schwerpunkte für unsere Datenqualitätsanalyse abgeleitet. Diese priorisierten Themen bildeten die Grundlage für ein spezifisches Regelwerk, das messbare Anforderungen an die Qualität der betroffenen Daten definierte.

Darauf aufbauend erfolgte die Analyse der Datenqualität unter Einsatz unterschiedlicher Methoden, wie der Prüfung der Stammdatenqualität durch Untersuchung der klassischen DQ-Indikatoren oder dem Aufbau umfassender Algorithmen, um auch komplexe Fragestellungen beantworten zu können. Die Ergebnisse: Präzise Handlungsempfehlungen zur Optimierung, die gemeinsam mit den jeweiligen Data Ownern in konkrete Maßnahmen zur Bereinigung überführt wurden. Regelmäßige Meilensteintermine und transparente Ergebnispräsentationen sicherten den Fortschritt.

Das Ergebnis: Umfangreiche Transparenz über die Datenqualität

Die Zusammenarbeit legte den Grundstein für eine hochwertige Datenbasis im zukünftigen System:

  • Konkret identifizierte Optimierungspotenziale können vor, nach und während der Migration adressiert werden.

  • Migrationsmenge und -kosten lassen sich durch gezielte Bereinigung senken.

  • Nachhaltige Datenprozesse wurden angestoßen, um die Qualität langfristig zu sichern.

Dank der strukturierten Herangehensweise von transcide haben wir heute Klarheit über unsere Datenqualität und konkrete Werkzeuge, um sie nachhaltig zu verbessern. Das schafft Vertrauen – in unsere Daten und in die Migration.
— Jens Pahl, Programmleiter SAP S/4HANA Utilities Migration, SachsenEnergie AG

Der Ausblick

Die Zusammenarbeit wird weitergeführt: Nach dem Lieferantenmandanten ist transcide nun auch für die migrationsbegleitende Qualitätsprüfung im Netzmandanten verantwortlich. Die nächsten Schritte sind bereits in Planung – mit dem Ziel, SachsenEnergie auch künftig datenstrategisch auf höchstem Niveau zu begleiten.

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